Logo
KONTAKT & ANSCHRIFT

 

Lienert & Ehrler AG
Postfach 244
Eisenbahnstr. 1 - 8840 Einsiedeln

Telefon 055 412 2624
daniel.ehrler@lienert-ehrler.ch

 

BÜROZEITEN
Bürozeiten

 

Sie erreichen uns von

Mo - Fr

 

Sa / So und

Feiertage

07:30 bis 12:00 Uhr
13:15 bis 17:30 Uhr

 

geschlossen  plus

 

02.01.2023 

06.01.2023

16.02.2023

20.02.2023

21.02.2023

08.06.2023

15.08.2023

28.08.2023 

14.09.2023 

01.11.2023

08.12.2023

Inventur/Jahresabschluss 

Drei Könige

SchmuDo

Güdelmontag

Güdeldienstag

Fronleichnam

Maria Himmelfahrt

Kilbi Montag 

Engelweihe 

Allerheiligen

Maria Empfängnis

 

    

 

 

 

Interessante Artikel:

 

 

Infoil Nr. 3/2023

 

Infoil Nr. 2/2023

 

Infoil Nr. 1/2023

 

Infoil Nr. 2/2022

 

Infoil Nr. 1/2022 

 

Erhöhung CO2-Abgabe ab 01.01.22 

 

Magazin "Petrosphäre 1/18" 

 

Magazin "Petrosphäre 1/17"

 

 

 

 Deshalb ist Benzin so teuer

 Link: Artikel Bluewin

 

 

 

 

 

 

 

 

Diverse Informationen:

 

Der Heizölpreis ist weiter gesunken, kann ich davon noch profitieren?

 

 

   

 

Marktkommentar vom 06.12.2023

 

Wir bitten Sie, uns zwischen Bestellung und Lieferung ein Zeitfenster von mindestens 4 Arbeitstagen einzuräumen.

 

Preisliste

 

Charts

(Updates bis jeweils ca. 10:00 Uhr)

 

 

Schweiz: Versorgungslage - Vorausschauende Planung 

 

 


Nowak: OPEC+ kann Maßnahmen jederzeit ausweiten
Die OPEC und ihre Partner sind immer noch mit Schadensbegrenzung beschäftigt. Nachdem ihr Beschluss einer freiwilligen Kürzung um 2,2 Mio. B/T im ersten Quartal 2024 nicht den gewünschten Preisanstieg zufolge hatte, versicherte nun auch der russische Vizepräsident Alexander Nowak, das die Kürzungen jederzeit verlängert oder vertieft werden könnten.

„Sollten die derzeitigen Maßnahmen nicht ausreichen, werden die OPEC+-Länder zusätzliche Schritte unternehmen, um Spekulationen und Volatilität zu vermeiden“, wurde er von der russischen Nachrichtenagentur Tass zitiert. Die aktuelle Vereinbarung solle es dem Markt ermöglichen, „sicher“ durch die Periode der saisonal niedrigeren Nachfrage zu kommen, die normalerweise im ersten Quartal zu beobachten sei, so Nowak.

Schon am Montag hatte der saudische Energieminister Prinz Abdulaziz betont, dass eine Verlängerung der Maßnahme über März hinaus absolut denkbar sei. Er hatte zudem versichert, dass die bestehende Kürzungsvereinbarung auf jeden Fall eingehalten werde. Die Marktbeobachter bleiben allerdings weiterhin skeptisch und die Ölbörsen haben seit Donnerstag täglich Verluste gemacht.

Marktlage
Weiterhin bleiben die freiwilligen OPEC+ Kürzungen das marktbestimmende Thema, da die Anleger offenbar nach wie vor nicht nur an der Wirksamkeit, sondern auch an der Durchführbarkeit der Maßnahme zweifeln. Die Ölpreise haben seit Verkündung am letzten Donnerstag vier Verlusttage in Folge verzeichnet.

Der starke Rückgang zeigt, wie groß die Skepsis am Markt ist, dass die OPEC+ zum Einen ihre freiwilligen Kürzungen tatsächlich einhält, und zum Anderen mit dieser Maßnahme den erwarteten Angebotsüberschuss wird ausgleichen können. Die Rohölpreise sind seit ihrem Höchststand Ende September um etwa 20 Dollar gefallen, da die Befürchtung besteht, dass der Produktionsanstieg außerhalb der OPEC+ das Nachfragewachstum übersteigen wird.

„Die einzige positive Nachricht der letzten Tage war die Aussage saudischer und russischer Offizieller, dass die OPEC+-Kürzungen je nach Marktlage in der ersten Hälfte des Jahres 2024 verlängert oder vertieft werden könnten“, konstatiert Suvro Sarkar von der DBS. „Darüber hinaus sehen wir kurzfristig keine bullishen Katalysatoren für den Ölpreis“.

Vorsichtiger zeigt sich hingegen Vandana Hari von Vanda Insights, die wenig weiteres Abwärtspotenzial sieht: „Rohöl ist überverkauft [...] Es ist schwer vorstellbar, dass der Schock der OPEC+-Entscheidung noch nicht überwunden ist“. Die Ölmarktanalystin weist zudem darauf hin, dass die dünne Liquidität am Markt die aktuellen Preisschwankungen verstärken dürfte.

Marktexperte Leon Li von CMC Markets sieht hingegen durchaus noch Spielraum nach unten und meint: „Derzeit befinden sich die Ölpreise in einem Abwärtstrend [...] Wir haben in den USA bereits einen Anstieg der Lagerbestände gesehen und die Preise werden wahrscheinlich unter die Marke von 70 Dollar pro Barrel fallen“.

Li nimmt damit Bezug auf die bearishen API-Bestandsdaten von gestern Abend, die einen deutlichen Anstieg der Rohöl- und Produktvorräte in der Woche vom 1. Dezember anzeigen. Ob das DOE diese heute bestätigt, zeigt sich am späteren Nachmittag, wenn der offizielle Bestandsbericht des US-Energieministeriums ansteht.

 

US-Dollar kostet CHF 0.8750 / 1 EUR kostet US$ 1.0784 / 

1 EUR kostet CHF 0.9437

 

Reinfracht von ARA (Amsterdam/Rotterdam/Antwerpen) pro Tonne nach Karlsruhe: EUR 36.00 / nach Basel: CHF 43.00

 

 

Die Marktnews beziehen sich auf die Entwicklung der Rohölpreise. US-Rohöl gilt als Referenz Produkt. Die Entwicklung dieses Produkts dominiert in der Regel auch die Preise für Heizöl. Die effektive Preisentwicklung in der Schweiz kann aufgrund von Einflussfaktoren wie Transportkosten, Rheinfrachten, Dollarkurs, Versorgungslage oder Steuer- und Abgabeerhöhungen jedoch abweichen.